
Der Meister und Margarita
Мастер и Маргарита / The Master and Margarita
Fantasy-Drama von Michael Lockshin
Nach dem Roman von Michail Bulgakow
Mit August Diehl, Jewgeni Zyganow, Julia Snigir
★ Ab 01. Mai im Kino / Film Preview 30. April ★
Wenn die Realität die Kunst überholt: Michael Lockshins wilde, exzessive Bulgakow-Adaption wurde bereits 2021 finanziert und gedreht und kam erst zwei Jahre nach Beginn der russischen Invasion in der Ukraine in die russischen Kinos. Dort wurde er trotz - oder gerade wegen - heftiger Hetzkampagnen gegen den Regisseur, der sich offen und deutlich gegen den Krieg in der Ukraine und die Bestrafung der russischen Verantwortlichen ausgesprochenen hatte, ein riesiger Publikumserfolg. Nach Einschätzung internationaler Beobachter, auch exil-russischer und ukrainischer Stimmen, avancierte die Verfilmung zu einem Symbol gegen Totalitarismus und Krieg und der Kinobesuch zum stillen Protest. Untenstehend eine Auswahl von Quellen (in Deutsch, Englisch, Russisch, Ukrainisch).
Moskau in den 1930er-Jahren: Das Werk eines bekannten Schriftstellers (Jewgeni Zyganow) wird vom sowjetischen Staat zensiert und die Premiere seines Theaterstücks abgesagt. Inspiriert von seiner Geliebten Margarita (Julia Snigir), beginnt er mit der Arbeit an einem neuen Roman, in dem er sämtliche Menschen aus seinem realen Leben in satirisch überspitzter Gestalt auftreten lässt. Im Mittelpunkt steht Woland (August Diehl) als mystisch-dunkle Macht, die Moskau besucht, um sich an all jenen zu rächen, die für den Ruin des Autors verantwortlich sind. Während der Meister, wie dieser sich fortan nennt, immer tiefer in seine Geschichte eintaucht, vermag er allmählich nicht mehr zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden.
Moscow in the 1930s. A writer's novel is banned and play canceled. He then conceives a satirical novel where a devil-like character metaphorically revenges those responsible. Knowing it cannot be published, his muse Margarita pushes him to write it anyway.
When reality overtakes art: Michael Lockshin's wild, excessive Bulgakov adaptation was financed and shot back in 2021 and was only released in Russian cinemas two years after the start of the Russian invasion of Ukraine. Despite - or perhaps because of - the fierce smear campaigns against the director, who had openly and clearly spoken out against the war in Ukraine and the punishment of those responsible in Russia, the film was a great success with audiences. According to international observers, including Russian and Ukrainian voices, the film became a symbol against totalitarianism and war and going to the cinema became a silent protest. Below a selection of sources (in German, English, Russian, Ukrainian).
OmdU: Russische Originalversion mit dt. Untertiteln
OmeU: Russian language with English subtitles
Das Kinoprogramm wird wöchentlich aktualisiert. Ermäßigte Tickets gibt es nur an der Kinokasse. Reservierte Tickets müssen bis 15 min vor Beginn abgeholt werden. Bitte beachtet die Angaben zu den Sprachversionen. Filme ohne Kennzeichnung sind auf Deutsch.
Hinweis zum Filmbeginn: Wir zeigen nur wenig Werbung vor den Filmen, max. 10 min. Bitte kommt pünktlich. Please note: Our pre-show commercials last no more than 10 min. Please arrive on time.

Auswahl von Rezensionen und Stimmen zum Film aus deutschen, britischen, amerikanischen, (exil-) russischen & ukrainischen Quellen
"Ein wilder Exzess, den ein russischer Kritiker als letzten unabhängigen Film des Landes bezeichnete, bevor das Putin-Regime endgültig durchgriff und unabhängige (künstlerische) Positionen unterband. Dass so viele Russen und Russinnen sich diese Neuverfilmung angeschaut haben, will man da gerne als Zeichen verstehen, dass es auch in Putins Russland doch noch den Wunsch nach Wandel gibt. Fazit: In seiner Literaturverfilmung benutzt Michail Lockshin den berühmten, unter der Diktatur Stalins geschriebenen Roman von Mikael Bulgakov als Allegorie und beißende Satire über das zeitgenössische Russland." Filmstarts
"Das Gute wird ausgemerzt: Die Neuverfilmung elektrisiert das russische Publikum. Die Teufeleien im Moskau der Stalinzeit erscheinen wie ein Spiegel der Gegenwart. Es muss mit der Wirkung schwarzer Magie zu tun haben, dass die vor der russischen Großinvasion in die Ukraine fertiggestellte Verfilmung von Michail Bulgakows Kultroman so zeitversetzt in Russland anlief, dass er dort als aktuelle Zeitsatire erscheint. Daher rechneten die ersten Zuschauer mit dem baldigen Verbot des Films." FAZ
"Lokschin sei US-Bürger und gegen Putins ukrainische 'Spezialoperation', sein Film aber ebenso antirussisch wie antisowjetisch, schimpft der TV-Moderator Tigran Keossajan. Nicht nur er fordert, die Sicherheitsorgane einzuschalten. Das nationalistische Portal Zargrad schimpft, der Film sei 'vollwertige Propaganda zur Gewalt gegen alle, die den Auslandsagenten nicht gefallen'... Doch das Publikum fühlt sich angesprochen. 'Für mich handelt der Film über Russland jetzt und hier', schreibt Valentina Permjakowa, Chefredaktion des Uraler Lokalportals Rewda-Info. 'Es gibt so viele Parallelen, dieser Film ist ohne Zweifel keine Hymne auf das Moskau der 30er Jahre sondern eine Allegorie auf das Russland der 2020er Jahre.' In den großen Moskauer Kinos wird inzwischen nach den Aufführungen applaudiert. Das Staat und Gesellschaft sich unter Putin wieder Richtung Sowjetunion in den Vorkriegsjahren bewegen, das spüren die Menschen." Frankfurter Rundschau
"Gegen diesen Kinoerfolg ist die Putin-Propaganda machtlos: Der subversive Film begeistert Kremlkritiker – und schlüpft durch die Maschen der Zensur... «Die Leute gehen einen Film schauen, der ihnen etwas über ihre eigene Realität erzählt», sagt der renommierte russische Kinokritiker Anton Dolin. Das erkläre auch die riesige Popularität des Films. Bulgakows Erzählung über die stalinistische Repression und Zensur sei im heutigen Russland plötzlich sehr relevant. Der Film wurde vor Russlands Grossinvasion der Ukraine fertiggestellt. Doch er enthält offensichtliche Anspielungen auf das Putin-System, etwa auf die Annexion der Krim oder den Rohstoffreichtum des Regimes... Wie kommt es aber, dass ein solcher Film sogar vom russischen Staat finanziert wird? «Russland war bis vor sehr kurzem ein hybrides Regime, was Zensur angeht», sagt Dolin. Würde der Film jetzt verboten, werde er nur noch beliebter, also sei er für den Moment unantastbar. Wie der Roman zeige der Film erneut, dass Kunst immer wieder durch die Maschen der Zensur schlüpfen kann." SRF
"Regimekritik erobert russische Kinos: Moskauer Kinos zeigen die in die Gegenwart übertragene zensurkritische Stalinismus-Satire bis zu zehn Mal am Tag." -- Interview mit August Diehl. Der Hauptdarsteller des Films berichtet von Todesdrohungen gegen den Regisseur. Er fände den generellen Russland-Boykott problematisch, insbesondere im Hinblick auf emigrierte russische Künstler. Deutschlandfunk Kultur
"Ein Kriegsgegner als Regisseur: Regisseur aller Teufeleien im Moskau der 1930er-Jahre ist Michail Lokshin, ein Russe mit amerikanischem Pass – und von Anfang an entschiedener Kriegsgegner. Dabei hatte alles in vermeintlich bester patriotischer Tradition begonnen, in Moskau und St. Petersburg wurde das Projekt voller nationalem Kulturstolz groß beworben. Doch dann taugte der Film angesichts eines immer repressiver werdenden Alltags seit Kriegsbeginn plötzlich zum scharfen Zeitdokument: Keine ruhmreiche Klassik, dafür deutliche Machtkritik. Wie da im Film gleichgeschaltete Kritiker über den 'schädlichen, reaktionären und antisowjetischen' Text des Schriftstellers herfallen, weil er die These aufstellt, dass jegliche Macht den Menschen vergewaltige, führt direkt hin zu den infernalischen Kampagnen der Z-Kritiker gegen Kriegsgegner im russischen Kulturleben." BR24

"In an ironic twist, Russia’s wartime box office is being dominated by a blockbuster adaptation of Master and Margarita, a film that denounces censorship and was filmed by an American director who is 'vocally anti-war'. Michael Lockshin, the director, said it was 'a miracle' the film came out, on a call from L.A. where he lives. 'It was a very hard journey getting there since the war started.' The war changed everything, but Lockshin has remained outspoken. 'Everyone who started this invasion is a war criminal and they should all be tried and that’s my stance on it.' Pro-Kremlin Telegram channels have demanded Lockshin be investigated for discrediting the Russian army and called him a terrorist. He has been attacked by Margarita Simonyan, the head of the state-controlled broadcaster RT, and Vladimir Solovyov, one of the most popular pro-Kremlin talkshow hosts. Russian tabloids have published details of where he lives (luckily often wrong) and he has received death threats." The Guardian
"Soon after Russian tanks crashed into Ukraine, Michael Lockshin realized he was making a dangerous movie. Lockshin, who was born in America but raised in Russia, thought he was making a fable about a nightmarish past. Then came the war, and the criminalization of even mild dissent. With so many voices silenced, might buying a ticket be a quiet act of rebellion? 'Russia just kind of disintegrated,' says Lockshin. 'We’re in full-fledged Stalinist purges at the moment — something we couldn’t have imagined. It happened very fast. The film’s themes struck a responsive chord in a country where dissent had been criminalized and the fear of arbitrary arrest was pervasive. 'Being in a movie theater with like-minded people is important,” he says. “They feel that they’re not alone out there.'" Los Angeles Times
"By all appearances, the movie adaptation of Bulgakov’s cult favorite novel shouldn’t be thriving in Putin’s wartime Russia. The director is American. One of the stars is German. The celebrated Stalin-era satire, unpublished in its time, is partly a subversive sendup of state tyranny and censorship — forces bedeviling Russia once again today. But the film was on its way to the box office long before Putin launched his full-scale invasion of Ukraine and imposed a level of repression on Russia unseen since Soviet times. The state had invested millions in the movie, which had already been shot. Banning a production of Russia’s most famous literary paean to artistic freedom was perhaps too big an irony for even the Kremlin to bear. Its release — after many months of delay — has been one of the most dramatic and charged Russian film debuts in recent memory. The movie refashions the novel as a revenge tragedy about a writer’s struggle under censorship, borrowing from the story of Bulgakov’s own life. The emphasis, for many Russians, has hit close to home. And, for some defenders of Putin, too close." New York Times
"An enemy of the people: Why Is Vladimir Putin So Afraid of The Master and Margarita? Five years ago, filmmaker Michael Lockshin embarked on an ambitious adaptation of Bulgakov’s classic novel. Then Russia invaded Ukraine, the movie became a hit, and Putin’s cronies went to war against Lockshin’s blockbuster. 'It’s not a return to the 1970s—it’s a return to Stalinist repression,' says two-time Oscar-nominated Ukrainian producer Alexander Rodnyansky. Prosecuted by a Russian court in absentia for 'spreading false information,' this standard-bearer of the Russian New Wave now lives in exile in the US. 'The way The Master is persecuted in the film is not fiction. It’s a documentary about Russia today.' Several scenes are disturbingly similar to real events. In 2023, Russian authorities arrested and detained a theater director and a playwright on charges of 'justifying terrorism,' just like The Master in Bulgakov’s novel." Vanity Fair
"'We pitched it as a movie about a writer who is censored… but censorship was not anywhere near where it is today. It's hard to imagine that just three years ago, we were in a very different world.' The director of The Master and Margarita describes how the Kremlin-funded film came under attack for being anti-regime – and went on to become a box-office hit in Russia. If Lockshin were to set foot in Russia today, he might be arrested under recent laws that make it a crime to criticise that country's invasion of Ukraine. 'They've called me a criminal, they've called me a terrorist on state TV,' Lockshin tells the BBC. The trouble began soon after the invasion took place in February 2022. Lockshin posted on social media in support of Ukraine. As Russian producer Ivan Filippov told the BBC, 'Never in the history of Russian distribution has any film caused such a propaganda reaction.'" BBC
"Just days after the Russian blockbuster surged to the top of the domestic box office, Kremlin cronies, pro-war propagandists and an army of online trolls have waged a campaign to discredit the film and its director, Michael Lockshin, a U.S. citizen who was raised in the Soviet Union and has been outspoken in his opposition to the war in Ukraine. For those who have watched the space for public dissent in Putin’s Russia gradually vanish since the Ukraine invasion, the vitriol directed at the filmmaker has stuck to a familiar playbook. 'In two years, everyone who disagreed with the war and was ready to talk about it out loud was erased from culture,' Mongayt says. 'No amount of fame can save you here. You get blacklisted and lose your job. Professional informers write denunciations about you — volunteers from the special services, war correspondents and public patriotic organizations. Criminal cases are being opened under the article of fake news about the armed forces. Films are re-edited, names are erased from posters.'" Variety
"The Master and the Margarita generated controversy and pushback among pundits and propagandists in Russia, while achieving impressive box office results... 'I’m still processing it. The war happened, and Universal Pictures pulled out of its distribution plans. I spoke out against the war—in support of Ukraine—and that quickly created problems. Russia didn’t have the stringent censorship laws in place then as it does now; it was at least trying to pretend to be a democratic country in 2021. When we shot the movie, we could say almost anything that wasn’t overtly political without major issues. Now, that would be impossible. Russia quickly imposed new laws in 2022 as the war progressed.'" Lampoon Magazine

"Как развивался скандал вокруг фильма, который задумывался в одной реальности, а вышел совсем в другой: Режиссер Михаил Локшин выступил против войны в Украине и не скрывал своих взглядов. Z-каналы обнаружили его антивоенные посты и разобрали их на скриншоты. «Режиссер ленты — ярый русофоб и заукраинец по имени Михаил Локшин, который не стесняется „сидеть на двух стульях“: снимать для ненавистных ему русских и отправлять деньги Киеву», — написал через два дня после премьеры фильма канал «Мир сегодня с „Юрий Подоляка“ (более 2,7 млн подписчиков), сопроводив пост скринштом из фейсбука, из которого следует, что Локшин поучаствовал в кампании по сбору средств для украинских режиссеров. «В этой ситуации вдруг появляется невероятно успешный фильм, который снял человек, которого они считают врагом. Это для них не просто обида, это чудовищное оскорбление. И у этого оскорбления есть множитель — продюсеры фильма получили государственные деньги. Это чудовищная зависть и дополнительное доказательство их собственной беспомощности — у них не получается, а те люди, которых они думали, что выгнали, оказались успешны», — рассуждает собеседник Би-би-си. Скандал вокруг фильма он называет уникальным для российской киноиндустрии: «Никогда в истории российского проката ни один фильм не вызывал такой реакции пропаганды." BBC News
"Почему этот фильм не мог не взбесить пропагандистов: В это почти невозможно поверить: наконец-то роман, настолько не поддававшийся экранизациям, что поговаривали о проклятии, обрел не просто достойное, а удачное, совершенно неожиданное кинопрочтение. Вся Россия смотрит «Мастера и Маргариту». Силы зла, как и положено, негодуют и грозят, требуя запретить кино и наказать режиссера Михаила Локшина, в придачу ко всему осмелившегося открыто выступить против войны. Если кому-то и хотелось опровергнуть тезис о возросшей в последние два года актуальности классического текста, остается развести руками: государство то же, что и прежде, люди — тем более. Пусть милосердие, как мы помним, изредка стучится в их сердца." Meduza

"І в цьому сенсі успіх екранізації, про яку зараз так багато говорять, пов’язаний з тим, що нинішня екранізація вирішила не йти шляхом попередніх екранізацій цього роману, коли його намагалися просто лінійно перенести на екран. Це екранізація за мотивами. Творці фільму не стали наступати на ті самі граблі, на які наступали попередні режисери. Вони взяли з матеріалу те, що їм потрібно, перевернули цю історію, перезав’язали її вузлом, абсолютно переставили акценти, більше зробили акцент на тоталітаризмі, на епосі, коли цей роман писався. Вони вписали створення сюжету про Воланда у Москві. У них він є виконувачем обов’язків Чорта в Москві, абсолютно логічним чином заримувавши його з німецьким тоталітаризмом, зробивши акцент на тому, що сталінська Москва — це, по суті справи, нацистський Берлін. Зрозуміло, що з поправками, але це рівно те ж саме. Фінансування на цей фільм отримано ще 2021 року. Це не “z-агітка”. Це просто фільм, який довго знімався, тому що це дороге виробництво. Це просто-напросто відкладений ефект. Ось і все." FREEДОМ
"У Росії — дикий скандал, вийшов антипутінський фільм: Нова екранізація Майстра і Маргарити викликала масове обурення у патріотичної Z-громадськості. Причин кілька. Перша причина — фільм вийшов хороший і успішний. Народ валом валить у кінотеатри, усі хвалять, кажуть, що найкраща екранізація на сьогодні. А в сучасній Росії абсолютно все хороше, успішне і талановите за визначенням проти Путіна, його режиму і, звичайно, війни. І це дуже відчувається в самому фільмі. Звідси… Друга причина — сталінську Москву показано у фільмі так, що її не відрізнити від сьогоднішньої. Усюди панує задушливий терор. Народ забитий і заляканий, усі на всіх стукають. Представники влади, НКВСшники і радянські патріоти — жадібні, жорстокі, тупі. Приблизно такі самі — релігійна влада в Юдеї. При цьому адекватні персонажі показані сьогоднішніми опозиціонерами: письменник, якого звідусіль вигнали й заборонили, бунтівна відьма Маргарита, і зрозуміло, буквальний іноземний агент Воланд зі своєю компанією. Загалом, кут, під яким подано події фільму, абсолютно очевидний, і він різко антипутінський. Плюс у фіналі фільму Москва на радість усім героям (і глядачам у кінозалі) вибухає і горить. Третя причина — особистість автора. У режисера Михайла Локшина знайшли пости на підтримку Навального, його звинуватили у фінансовій підтримці ЗСУ і, звісно, в русофобії. По суті справи, Z-публіка своїми діями розписується кров’ю в тому, що у фільмі все показано правильно. Але визнавати це вони, звісно, не хочуть." New Voice
"Сценарій був написаний до великої війни й остаточного утвердження тоталітаризму в Російській Федерації, деякі репліки персонажів здаються пророчими... Але головна для українського глядача сцена — наприкінці картини. НКВС-ники полюють за котом Бегемотом, у метушні починається пожежа, вогонь перекидається на газовий пальник. У кадрі — гасло: «Газ — у кожен радянський будинок!» Через секунди всі будівлі в російській столиці горять і вибухають, місто в хаосі, Воланд зі свитою задоволено спостерігають за тим, що відбувається…" New Voice

Tilsiter Lichtspiele
Richard-Sorge-Str. 25a
10249 Berlin
M10: Straßmannstraße
M10: Bersarinplatz
U5: Weberwiese
U5: Frankfurter Tor
Öffnungszeiten
Mo-Fr ab 15:30
Sa-Sa ab 13:30
Reservierung
(030) 4268129
Kinosäle
Tilsiter 1: 69 Sitze
Tilsiter 2: 26 Sitze
Eintritt
Tilsiter 1 normal*: 8 €
Tilsiter 1 ermäßigt*: 6 €
Tilsiter 2 einheitlich: 6 €
*Zuschlag bei Überlänge ab 120'/150'/180': 1/2/3 €
Ermäßigter Eintritt
Gegen Ausweisvorlage für Gildepass, SchülerInnen, Studierende, Azubis, RentnerInnen, Berlin-Pass (Sonderveranstaltungen ausgenommen)
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